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Wildbienen des Jahres

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Wildbiene des Jahres

Viele Wildbienen sind heute in hohem Maße bedroht, weil ihre Lebensräume vielfach verloren ge­gangen sind und Pestizide in der Landwirtschaft zu erheblichen Be­standsverlusten geführt haben. Mit der „Wildbiene des Jahres“ macht der Arbeitskreis Wildbienen-Kataster seit dem Jahr 2013 auf das Schicksal einer bestimmten Wildbienenart aufmerksam, deren Lebensweise besonders spannend und die auch für Laien gut zu erkennen ist.

 

Blauschwarze Holzbiene

Wildbiene des Jahres 2024:
Die Blauschwarze Holzbiene

Die Wildbiene des Jahres 2024 ist eine Biene, die durch ihre Größe und das laute Brummen Respekt einflößt. Dabei ist die Blauschwarze Holzbiene harmlos und zählt zu den sanften Riesen im Reich der Wildbienen.


 

Frühlings-Seidenbiene

Wildbiene des Jahres 2023:
Die Frühlings-Seidenbiene

Optisch ähnelt die Frühlings-Seidenbiene der Honigbiene. Sie schwärmt schon im März und gehört damit zu den ersten Wildbienen im Jahr. Sie fliegt im doppelten Wortsinn auf Weidenblüten und baut ihre Nester gern in Sandkästen.


 

 

Rainfarn-Maskenbiene

Wildbiene des Jahres 2022:
Die Rainfarn-Maskenbiene

Auf den ersten Blick ist sie kaum als Bienen zu erkennen: Die Rainfarn-Maskenbiene sieht fast aus wie eine Ameise.



 

 

Mai-Langhornbiene

Wildbiene des Jahres 2021:
Die Mai-Langhornbiene

Der Name ist bei der Mai-Langhornbiene Programm, denn die Männchen dieser Art zeichnen sich durch besonders lange „Antennen“ aus.

 


 

Auen-Schenkelbiene

Wildbiene des Jahres 2020:
Die Auen-Schenkelbiene

Die Auen-Schenkelbiene zeichnet sich durch ihre einzigartige Lebensweise aus. Statt Pollen und Nektar sammelt sie Pflanzenöle und vermengt sie mit Pollen zu einem „Ölkuchen“.

 

Senf-Blauschillersandbiene

Wildbiene des Jahres 2019:
Die Senf-Blauschillersandbiene

Die Senf-Blauschillersandbiene ist mit dem typischen Blauschimmer auf Flügeln und Hinterleib zuverlässig zu erkennen. Wie alle Sandbienen baut Andrena agilissima ihr Nest im Erdboden.

 

Gelbbindingen Furchenbiene

Wildbiene des Jahres 2018:
Die Gelbbindige Furchenbiene

Die auffällige Gelbbindige Furchenbiene war ursprünglich im westlichen Mittelmeerraum verbreitet und kam in Deutschland bis in die 1990er Jahre nur in den südlichen Bundesländern vor. Inzwischen hat sie sich weiter nach Norden und ausgebreitet.

 

Knautien-Sandbiene

Wildbiene des Jahres 2017:
Die Knautien-Sandbiene

Markenzeichen der Knautien-Sandbiene sind ihre „roten Hosen“: Dazu kommen die leuchtend purpurroten Pollenkörner, welche die Weibchen ausschließlich an der Wiesen-Witwenblume sammeln.

 

Bunte Hummel

Wildbiene des Jahres 2016:
Die Bunte Hummel

Der Name ist gut gewählt: Die Bunte Hummel ist auffallend kontrastreich gezeichnet, trägt. Die Tiere leben im Offenland, vor allem auf blütenreichen Wiesen oder Streuobstwiesen, gelegentlich auch in Gärten.

 

Zaunrüben Sandbiene

Wildbiene des Jahres 2015:
Die Zaunrüben-Sandbiene

Die „Zaunrüben-Sandbiene gehört zu den Wildbienenarten, die beim Blütenbesuch extrem wählerisch sind. Die Weibchen sammeln den für die Nachkommen lebenswichtigen Pollen ausschließlich an den Blüten der Zaunrübe.

 

Garten-Wollbiene

Wildbiene des Jahres 2014:
Die Garten-Wollbiene

Die Garten-Wollbiene ist eine der bemerkenswertesten unter den heimischen Wildbienenarten. Besonders auffällig sind die Männchen, die ihre Blüten konsequent gegen andere Insekten verteidigen.

 

Schneckenhausbiene

Wildbiene des Jahres 2013:
Zweifarbige Schneckenhausbiene

Der Nestbau der Zweifarbigen Schneckenhausbiene ist ausgesprochen spannend. Denn die Weibchen suchen leere Schneckenhäuser auf und tragen hier Pollen und Nektar ein, um darauf ein Ei abzulegen.

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